Ting Germanen e. V.
I ) Die Ting Germanen eV. mit Sitz in Mössingen bei Tübingen am Fuße der Schwäbischen Alb wurden von ehemaligen Angehörigen der Bundeswehr, NVA und der Französischen Fremdenlegion im Jahr 2019 gegründet und ins Vereinsregister des Amtsgericht Stuttgart eingetragen (VR 724327).
II ) Wir entstanden aus der gemeinsamen Überzeugung heraus, dass sich breite Teile der europäischen Gesellschaften derzeit auf einem Irrweg befinden, indem die Wertvorstellungen unserer Vorgängergenerationen über Sitte, Moral und Zukunftsglaube im Schnelltempo abgeschafft werden.
Die vorgeschichtlichen Kulturen bis hin zu insbesondere den nordischen Völkern und dem antiken Rom waren davon überzeugt, dass die Wahrung der Sitten und Gebräuche der Ahnen eine Erfolgsbestätigung in sich tragen und in diesem Sinne Garant für ein erfolgreiches Weiterkommen sind.
Sitten und Gebräuche entstammen den Wertvorstellungen der überwiegenden Mehrheit darüber, was als „gut und böse“, „gerecht und ungerecht“, „arm und reich“ oder „erfolgreich und gescheitert“ anzusehen ist und werden dementsprechend ausgeübt und gelebt.
Diese Sichtweisen beruhen auf altüberlieferten Erfahrungssätzen.
Deren Richtigkeit und Statthaftigkeit wird durch generationenalte Beobachtung bestätigt, daher sie über viele Menschengeschlechter hinweg beachtet und als erfolgsbewährt weitergegeben werden.
III ) Der Verfall der südamerikanischen und vorderasiatischen großen Baudenkmäler ist nach Auffassung unseres Vereins insbesondere dem Sittenverfall deren Erbauervölker geschuldet.
Bereits die Bibel berichtet dies im AT und NT so („Wahrlich ich sage Euch, Sodom und Gomorra wird es am Tage des Gerichts gelinder ergehen, als …“).
IV ) Zu sprachlichen Sinnbildern und zu Verhaltensmaximen gefasst stellen die altbewährten Wert- u. Idealvorstellungen der Alten nach Auffassung des Vereins die Tugenden dar, als aus diesen insbesondere zu nennen sind:
Aufrichtigkeit, Treue, Bescheidenheit, Ehrlichkeit, Fleiß, Geradlinigkeit, Gerechtigkeitssinn,
Sinn für soziales gerechtes Teilen, Gewissenhaftigkeit, Ordnungssinn, Pünktlichkeit,
Redlichkeit (Volkslied: „Üb immer Treu und Redlichkeit“…), Sauberkeit, Sparsamkeit,
Unbestechlichkeit, Zurückhaltung („mehr sein als scheinen“; engl. understatement), Zielstrebigkeit und Zuverlässigkeit.
V ) Im Sinne der oben beschriebenen Anlehnung und Bewahrung der Vorstellungen der Ahnen als idealtypisches Leitbild für uns Heutigen ist unser Verein ein völkischer Verein.
VI 1 ) Zweck des Vereins ist es, die o.g. Tugenden zu leben und in Gesprächsrunden und öffentlichen Diskussionen einschließlich dem Abhalten von Stammtischen in Gasthäusern mahnend auf eine Rückbesinnung auf die o.g. Tugenden hinzuwirken.
2 ) Insbesondere soll öffentlich darauf aufmerksam gemacht werden, dass aktuelle zeitgeistige Meinungen, insbesondere auch der modernen Betriebswirtschaftslehre („Jeder ist sich selbst der Nächste“, „Umsonst ist der Tod“, „Geiz ist geil“, „time is money“ etc.), von den Weisungen der alten Tugenden teilweise direkt entgegengesetzt (diametral) abweichen und
3 ) daher keine seit alters her beobachtete Erfolgsgrundlage auf Basis der Tugenden in sich tragen und sehr voraussichtlich
4 ) spätestens langfristig zum persönlichen und wirtschaftlichen Mißerfolg führen werden.
VII 1 ) In vorbesagtem Sinne verfolgt der Verein insbesondere gemeinnützige Zwecke im Sinne der Abgabenordnung (AO).
2 a ) Recht haben und Recht bekommen sind indes zweierlei und unser Antrag auf Anerkennung als gemeinnütziger Verein wurde vom Finanzamt Tübingen abgelehnt.
Wir können daher keine finanzamtlich anerkannten Spendenquittungen ausstellen.
b ) Wir bedanken uns aber in jedem Fall bei unseren Spendern für unsere Vereinssache:
„Eine Sache um der Sache Willen zu tun“.
So Richard Wagner auf die Frage „Was ist typisch deutsch ?“
3 ) Spendenkonto IBAN: DE73 6406 1854 0323 4410 09 / BIC: GENODES1STW bei der VR-Bank Tübingen
VIII 1 ) Der Vereinsname ist an die Tingstätte (anders: Thingstätte) der nordischen bzw germanischen Völker angelehnt, die die o.g. Tugenden mangels schriftlicher Gesetze der Germanen bzw. unserer Vorfahren als gelebte Verhaltensmaximen des täglichen Lebens und im eingangs genannten Sinne als Garant für den persönlichen und wirtschaftlichen Erfolg verstanden.
2 ) An den Tingversammlungen wurden die Verhaltensmaximen auf philosophischer Basis diskutiert, präzisiert und als Verhaltensmaxime ins Leben gerufen.
IX ) Mit großer Vorliebe unternehmen wir gemeinsame Ausfahrten zu Örtlichkeiten, zu denen unsere Vorfahren ein großes Nähe- und Anziehungsverhältnis hatten.
Motorräder ab 750 ccm sind hierbei besonders gerne gesehen.
X ) Mitgliedschaft
1 ) Mitglied können auf schriftlichen Antrag natürliche und juristische Personen werden.
2 ) Minderjährige bedürfen der Einwilligung ihrer gesetzlichen Vertreter.
3 ) Über jeden Aufnahmeantrag entscheidet der Ausschuß.
Steinlachtal, im Juli 2020
Der Verein